
Herstellung: Charles Wheatstone & Co (London).
Im Gegensatz zur Dt. Konzertina bauten die Hersteller in Großbritanien Gleichton-
Instrumente mit chromatischem Tonvorrat, was logisch aufgebaute Tastatursysteme
ermöglichte. Charles Weatstone aus London baute ab 1830 enstprechende
Instrumente, die er 'Concertina' nannte, womit der Anspruch als Konzertinstrument
ausgedrückt wurde. Einige Virtuosen machten die Engl. Concertina in diesem
Bereich auch sehr bekannt, was zu einer hohen Akzeptanz im engl. Bürgertum
führte. Bei dem wechseltönigen Schwesterinstrument in Deutschland war
dies dagegen nie der Fall.